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Grammophon-Museum Groß Lobke
06.05.2012

Bericht: Konrad
Fotos: Horst und Hansi

Es war ausgesprochen Mai-kühl, um nicht zu sagen: saukalt, als wir uns mit sieben Rollern, einem Motorrad, einem Auto und insgesamt 15 Personen um 12:00 Uhr in Gestorf trafen. Obwohl es schon Mittag war, konnte sich die Sonne nicht gegen die trüben Wolken durchsetzen.

Aber frei nach dem Motto: Was uns nicht kaputt macht, macht uns nur noch härter! So trotzten wir den grausigen Temperaturen so eben über 10° C und machten uns unter Michaels zügiger und streckenweise forscher Führung auf den Weg durchs Hildesheimer Land und Ambergau. Hier gab es eine über 1000-jährige Linde zu besichtigen: Ein lohnenswertes Ausflugsziel in Upstedt.

Im kleinen Groß Lobke machte sich die Armada der Maxi-Scooter der Springer-Rollerfreunde vor dem äußerlich bescheidenen Museum recht großspurig aus; für die Dorfbewohner und Gäste eine die Neugierde weckende willkommene Abwechslung.

Wie es aber häufig so ist: Äußerlich ein normales relativ unscheinbares Haus, bekommt man beim Betreten der Räumlichkeiten die staunenden Augen kaum wieder geschlossen. Was sich hier an gesammelten Stücken bestaunen lässt und was der mit unbeschreiblicher Leidenschaft beseelte Museumseigner Helmut Ruthemann dem interessierten Betrachter nahe bringt, ist mit Worten kaum zu beschreiben. Es ist ein Genuss dem Sammler und Gestalter Ruthemann zuzuhören und sich von ihm in eine längst vergangene Welt entführen zu lassen. Dieses Ausflugsziel ist schon ein unbedingtes Muss, wenn man im norddeutschen Raum seine Kreise zieht.

In der hauseigenen Kaffeestube konnte sich die eine Hälfte der Gruppe bei einer Tasse Kaffee aufwärmen, bevor die Rollen dann getauscht wurden. Aber die Räumlichkeiten sind einfach zu klein, um die ganze Truppe auf einmal mit den charmant und witzig vorgetragenen Erläuterungen zu begeistern.

Nach diesem schönen Erlebnis ging es zwei Dörfer weiter zum Hofcafé Börde in Hüddessum. Hier gab es u.a. leckere Windbeutel mit viel Sahne, Vanilleeis und Kirschen. Natürlich auch noch verschiedene andere selbst gebackene Kuchen.

So gegen 17:00 Uhr machten wir uns dann von hier wieder auf den Weg Richtung heimatlichem Stall, wo jeder nach ca. 175 Kilometern Tagesleistung auf dem Tacho heil angekommen ist.
 

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[GrossLobke2012]